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Grundlage jeder menschlichen Aktivität sind die Gesetze der Logik

Die Gesetze der Logik sind die Grundlage jeder menschlichen Aktivität. Sie sind die Basis der Vernunft. Sie ermöglichen es den Menschen, zu sprechen und freiwillige Handlungen zu tätigen.

Wir haben gesehen, warum sie die Basis der Vernunft sind. Vernunft ist einfach der Gebrauch der Gesetze der Logik, um Schlussfolgerungen aus Prämissen abzuleiten. Wenn irgend jemand argumentiert, benutzt er sofort die Gesetze der Logik.

Warum sind sie die Grundlage des Sprechens?

Man könnte viele Gründe angeben, aber der offensichtlichste Grund ist der, dass wenn Dinge nicht sind, was sie sind, es nichts gäbe, auf das man sich beziehen könnte.

Wenn Dinge nicht sind, was sie sind, gibt es nichts, auf das man sich beziehen kann!

Wenn nichts Identität hat, haben Worte keine Bedeutung, und Sie können überhaupt nicht sprechen.

Eine Diskussion mit einem Menschen, der die Gesetze der Logik leugnet, ist offensichtlich eine Diskussion über nichts.

Denn er sagt nichts, er sagt weder ja noch nein, aber er sagt ja und nein. Er ist ein Verfechter der Widersprüche. Er sagt, ein Student bekommt die Note 2 und bekommt nicht die Note 2.

Und wieder leugnet er beides und sagt weder ja noch nein, weil er sonst etwas Definitives sagen würde. Der Gegner des Gesetzes der Widerspruchsfreiheit würde sich nicht festlegen auf A oder B oder auf irgend etwas Definitives. Also sagt er: „Ja, nein, aber ja, und nicht nein.“

Ein Mensch in dieser Verfassung ist nicht in der Lage zu sprechen oder irgend etwas Intelligentes zu sagen, denn er sagt zur selben Zeit sowohl ja als auch nein.

Ein Gegner kann antworten: „ Ich werde nicht explizit sprechen, aber in meinem Geist sage ich im Geheimen ja oder nein, ich werde es denken und ich werde es nicht denken.“

So urteilt er nicht, aber er denkt und denkt nicht.

Was für ein Unterschied ist dann zwischen ihm und einem Gemüse?

Daher ist die Anerkennung der Gesetze der Logik die Vorbedingung für alles vernünftige Denken, für jede Rede und jede absichtlich eingeleitete Handlung.

Denn warum läuft ein Mann in den Garten und bleibt nicht zu Hause, wenn er denkt, er sollte hinausgehen? Warum läuft er nicht in den See, wenn zufällig ein See auf seinem Weg liegt? Wenn seiner Meinung nach ein See nicht ein See ist, dann könnte er genauso gut dort Radieschen ernten. Dass er das nicht tut, bedeutet, dass er den See als See erkennt und folglich nach dem Gesetz A=A handelt.

Wenn er sich vornimmt, ein Buch zu lesen, warum trinkt er dann nicht einen Tee? Offensichtlich anerkennt er das Buch als Buch und die Tätigkeit lesen als Tätigkeit lesen und nicht als trinken.

So beweist er sich ständig das Gesetz der Identität durch sein eigenes Handeln.


 

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