Zum Überleben braucht unser Körper Wasser und Speise.
Unser Geist braucht ebenso zum Überleben Wasser und Speise, sonst verkümmert er.

Was ist die Speise für den Geist und was ist das lebendige Wasser?

Manche Menschen füttern ihren Geist mit geistigem „fast food“. Sie sehen spät am Abend vor dem Schlafengehen Nachrichten, die sie deprimieren. Am Morgen dann lesen sie in der Zeitung überwiegend negative Nachrichten. Wenn man solche Nachrichten liest, dann ist dies so, als stelle man das Licht unter den Scheffel, denn das Licht wird verdunkelt.

Also füttern Sie Ihren Geist mit guter Nahrung. Beginnen Sie Ihren Tag mit dem Lesen von aufbauender Literatur. Lesen Sie z.B. Homer, Shakespeare, Goethe, Aristoteles, Jules Verne, Victor Hugo, Norman Vincent Peale usw. Sie können, wenn Sie wollen, auch etwas Fröhliches lesen wie Asterix oder Heinz Erhard. Hören Sie am Abend Mozart, Beethoven, Strauß.

Was Sie denken, wird verwirklicht. Wenn Sie sagen: ‚Ich bin hässlich, ich bin dumm, ich kann nichts, nur mir passiert dies und jenes …“, werden Sie hässlich und dumm sein, nichts können und Ihnen wird ständig dies und jenes passieren.

Sagen Sie stattdessen: ‚Ich bin schön, ich bin intelligent, ich kann das, ich lerne schnell usw.‘!

Die obengenannte Anwendung der geistigen Speise ist lediglich ein Anfang zum höheren Wissen. Das höhere Wissen ist durch die Anwendung der Basiselemente wie ein Schneeball – er vergrößert sich, wenn er den Berg hinabrollt und wird zur Lawine.

Suchen Sie keinen ‚Meister‘, er kann nur ein Hindernis für Sie sein.

Es gibt viele ‚schlaue Bücher‘ und Ratgeber. In den letzten Jahrzehnten gab es eine Schwemme von Büchern und ‚Meistern‘, die uns sagen wollten, wie wir die Ehe verbessern, die Kinder besser erziehen, die Geschäftsorganisation rationalisieren können usw.

Als Früchte wurden uns Paradiese versprochen, in denen alle Menschen eine erfüllte Ehe leben, alle Kinder gut erzogen sind, alle Geschäfte optimal laufen.

Doch das Gegenteil ist eingetroffen: Die Ehen gehen kaputt, die Kinder sind gewalttätig, die Geschäfte laufen schlecht, die Werte verfallen.

So können wir schlussfolgern, dass die Ratschläge falsch waren. Es ist deshalb ratsam, gegenüber Büchern und Meistern vorsichtig zu sein.