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Als König Midas jahrelang meditiert hatte, kam ein Engel vom Jenseits und fragte ihn, was er sich wünsche.
Er hatte Wünsche, was gut ist. Aber Sie brauchen dabei auch Bewusstheit. Durch Bewusstheit können Sie sich viele negative Erfahrungen ersparen.
König Midas wünschte sich: »Alles, was ich anfasse, soll in Gold umgewandelt werden. Dann bin ich der reichste Mann der Welt«. Dieser Wunsch wurde ihm erfüllt.
Er hatte seine Tochter berührt, und sie wurde in Gold umgewandelt.
Jetzt hatte er plötzlich keine Freude mehr an Gold.
Selbst wenn man beim Handeln gute Absichten hat, kann man ohne Bewusstheit mehr Schaden anrichten als Gutes zu tun.
Einmal saß ein Affe am Strand des Meeres und versuchte, die Fische aus dem Wasser zu holen. Da kam eine Katze vorbei und fragte ihn, warum er das denn tue. Darauf antwortete der Affe: »Oh, das ist ganz einfach. Ich rette die Fische vor dem Ertrinken.«
Wenn Sie keine Bewusstheit über eine Sache haben – bitte nichts „Gutes“ tun! Sie könnten Schaden anrichten!
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aus: Der Ozeanfrosch, Kapitel 2: https://pedrodesouza.blog/buch-der-ozeanfrosch-kapitel-2/
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