Kausalität ist nicht das Produkt von Bewusstsein, sondern eine Tatsache der Existenz.
Aus der Tatsache, dass Handeln immer an Dinge geknüpft ist, es also keine Handlungen ohne Dinge gibt, und aus dem Gesetz der Identität leiten wir das Gesetz von Ursache und Wirkung ab.
Das Universum funktioniert nach dem Gesetz von Ursache und Wirkung;
die Eigenschaften der Dinge sind schon inhärent, ihr ‚Handeln‘ ist Ausdruck ihrer Identität, es ist ihre einzige Möglichkeit.
Die Ursache für das ‚Handeln‘ ist die Natur des Wesens, das ‚Handeln‘ ist die Wirkung.
Die Kausalitätsbeziehung besteht nicht zwischen Handeln und Handeln, sondern zwischen Wesen und Handeln. Handeln ohne Objekte oder Wesen gibt es nicht. Es gibt kein ‚tanzen‘ ohne Tänzer.
Kausalität ist das Prinzip, um bestimmte Ziele oder Wirkungen zu erreichen.
Wir müssen bestimmte Mittel anwenden oder die Ursache in Kraft setzen, um die Wirkung zu erlangen.
Wenn ich meine Hand in kochendes Wasser halte, bekomme ich eine Brandblase. Wie könnte es keine Ursache für die Brandblase und die Schmerzen geben? Wie kann man sagen, die Blase und die Schmerzen seien nicht von dem heißen Wasser verursacht worden?
Die Annahme, dass etwas nicht existiert, wenn man es nicht sieht (wie manche irrationalen Denker sagen), würde bedeuten, dass wenn Sie, lieber Leser, mit Robotern gefoltert würden und dies kein lebendiger Mensch sehen würde, dass Sie dann nicht gefoltert würden.
Nach diesem Prinzip hätte der deutsche Sturm ‚Lothar‘ im Dezember 1999 für die Menschen im Dschungel, die ihn nicht wahrgenommen haben, nicht existiert. Es würde bedeuten, dass die Menschen in der Dritten Welt nicht verhungern, solange wir es nicht wahrnehmen. Die drei Affen sehen nichts Übles, sprechen nichts Übles und hören nichts Übles, existiert das Üble für die drei Affen deshalb nicht?
Die Schüler des Physikers Heisenberg hatten das Prinzip der Unschärferelation missverstanden. Heisenberg stellte fest, dass man entweder die Geschwindigkeit oder die Position des Elektrons bestimmen kann, aber nicht beides gleichzeitig. Heisenbergs Schüler meinen, dass es keine Kausalität geben könne.
Wenn z.B. ein 1-m-langer Stab einen Meter lang ist, was heißt dann ein Meter? Er könnte auch einen Meter plus ein Elektron lang sein, oder um ein Elektron kürzer. Trotzdem ist er einen Meter lang. Man kann nicht sagen, dass es keinen Stock gebe, der genau einen Meter lang ist, und dass wir deshalb nichts bauen können oder ein Schneider deshalb keine Kleider anfertigen kann.
Wenn Menschen behaupten, dass es keine Kausalität gibt, warum stecken diese Menschen dann dennoch ihre Hand nicht in kochendes Wasser?
Wenn Photonen im Experiment gezählt werden ist die Zahl anders, abhängig davon, ob sie beobachtet werden oder nicht. Deshalb gibt es keine Kausalität, wird gesagt, alles sei relativ und willkürlich, nichts absolut. Das stimmt aber nicht, es ist nicht willkürlich, denn die Anzahl der Elektronen ist zwar anders, aber sie variiert statistisch innerhalb einer bestimmten Grenze. Natürlich gibt es eine Ursache. Die Aura des Wissenschaftlers ist feinstofflich. Wenn er feinstoffliche Dinge untersucht, sind diese von der Aura des Wissenschaftlers beeinflusst. Die Schüler von Heisenberg berücksichtigten die Wirkung der Aura nicht, die aber durch die Kilianphotographie wissenschaftlich bewiesen ist.
Es gibt Kausalität sowohl in der Mikrowelt als auch in der Makrowelt.
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