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Ein Brahmane trug ein Lamm auf seinen Schultern. Drei Gauner wollten es ihm abjagen, um es zu Mittag zu verspeisen. Sie machten einen Plan und trennten sich, um einzeln an den Brahmanen heranzutreten.

Der erste Gauner fragte ihn: „Warum tragen Sie einen Hund auf der Schulter?“ „Das ist doch kein Hund“, entrüstete sich der Brahmane, „das ist ein Lamm!“ „Wenn Sie meinen“, antwortete der Gauner und ging weiter.

Der zweite Gauner fragte: „Warum tragen Sie ein Schwein auf der Schulter?“ „Wieso Schwein?“ entgegnete der Brahmane nun schon etwas verunsichert, „ich habe doch ein Lamm auf die Schulter genommen.“ „Wenn Sie es dafür halten“, meinte der zweite Gauner und ging weiter.

Der dritte Gauner sprach den Brahmanen mit der Frage an: „Warum tragen Sie einen Esel auf der Schulter?“ Da war der Brahmane sehr erschrocken. Irgend etwas stimmte offenbar nicht mit dem Lamm. Schnell warf er es von der Schulter und rannte so schnell er konnte weg.

Darauf hatten die drei Gauner nur gewartet. Sie nahmen das Lamm und lachten sich ins Fäustchen, wie gut ihr Plan geklappt hatte.

 

Der Brahmane hatte keine eigene Meinung. So geht es uns oft.

Jemand erzählt uns etwas, und wir glauben alles.

Das ist niedriges Bewußtsein.

Hinterfragen Sie die Dinge. Machen Sie eine kopernikanische Revolution, um den Zeitgeist zu hinterfragen. Untersuchen Sie die Prämissen von Schlussfolgerungen. Gehen Sie nach der Realität/Existenz. Nutzen Sie Aristotelische Logik.


 

Der schlaue alte Fuchs
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Warum springt der Frosch nicht aus dem Kochtopf
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Friede zwischen den Völkern
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