Tatsache der Realität ist, dass die Menschen nicht gleich sind in ihren Talenten, ihren Fähigkeiten, ihren Tugenden, ihren Lastern, ihren Leistungen und ihren Verdiensten.
Selbst bei identischen Voraussetzungen entwickelt sich jeder Mensch anders, aufgrund…
seines freien Willens,
seiner Neigungen,
seiner Prioritäten,
seiner Wertvorstellungen.
Egalitarismus bedeutet, diese individuellen Entwicklungsentscheidungen der Menschen unberücksichtigt zu lassen.
Gleichmacherei bedeutet, dass die Menschen von den Früchten ihrer Tugenden getrennt werden, damit die Früchte an die weitergeleitet werden, aus denen sie nicht hervorgegangen sind.
Man nennt das „soziale Gerechtigkeit“.
In der so genannten „sozialen Gerechtigkeit“ ist Bedürftigkeit der Maßstab.
Oben herrschen die Unproduktiven, unten sind die Produktiven, über die geherrscht wird.
Diese ’soziale Gerechtigkeit‘ ist Ungerechtigkeit.
Es gibt zwei Methoden, alle gleich zu machen: Entweder bringt man alle auf das höchste Niveau oder man zieht alle auf eine niedrige Stufe hinunter.
Es ist aber nicht möglich, alle nach oben zu heben, weil Tugend eine Frage von Freiem Willen ist. Tugendhaftigkeit kann nicht erzwungen werden. Unter Zwang versagt die Kreativität und die Leistung.
Mit der Gleichmacherei auf dem unteren Niveau kann die Menschheit nicht überleben.
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