Es ist leichter, dass ein Kamel durch ein Nadelöhr geht, als dass ein Armer ins Reich Gottes eingeht (Mk 10,25) (Lk 18,25) (Mt 19,24), … denn ein Armer denkt in erster Linie an Geld (äußeren Reichtum) und nicht an Gott, oder er handelt unethisch und es fehlt ihm deshalb an innerem Reichtum.
Zuerst muss er Reichtum erfahren haben, erst dann ist er innerlich bereit, in freier Weise an Gott zu denken.
Ein Reicher muss nicht zwangsläufig an Geld denken, denn er lebt bereits in äußerer Fülle. So hat ein Reicher bessere Voraussetzungen.
Deshalb streben Sie nach rechtmäßigem Reichtum.
Rechtmäßiger Reichtum ist nicht zuvor von anderen entwendet worden.
Weder durch Steuern noch durch moralischen Druck.
Rechtmäßiger Reichtum ist dort, wo er selbst erarbeitet wird oder aus diesem rechtmäßigem Besitz freiwillig geschenkt wurde.
Es gibt vier Grade der Erhabenheit:
- äußere Armut und innere Armut (unglücklich und arm)
- innere Armut und äußerer Reichtum (unglücklich und reich)
- innerer Reichtum und äußere Armut (glücklich und arm)
- innerer Reichtum und äußerer Reichtum (glücklich und reich)
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