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Es gibt viele kleine Geschichten, die harmlos zu sein scheinen. Aber eine ganz falsche Ethik ist darin versteckt:

„Ein Yogi wohnt hoch auf einem Berg allein in einer Höhle. Dann kommt ein Dieb.“

Passen Sie auf, wie böse diese Geschichte ist, und wie sie als die höchste biblische Wahrheit hingestellt wird.

„Leider ist der Yogi arm. Außer einer Wolldecke hat er nichts. Der Dieb hat nichts gefunden und will wieder weggehen. Der Yogi sagt: ‚Komm her, komm her, mein Lieber. Du hast dir soviel Mühe gegeben 5000 m hochzuklettern. Geh nicht, ohne etwas mitzunehmen. Ich habe nichts außer einer Wolldecke. Bitte, nimm diese Wolldecke.'“

Diese Geschichte wird als eine heilige Geschichte erzählt.

Sie haben das bestimmt schon gehört.

Als ein Ziel für uns.  Das ist falsch.

Das ist eine falsche Geschichte. Sie zeigt uns eine falsche Ethik, d.h. wir unterstützen diesen Dieb.

Es geht hier nicht darum, ob der Yogi etwas freiwillig gibt oder nicht, es geht darum, dass die Unterstützung des Diebes als Liebe ‚verkauft‘ wird. Dass die Opferhaltung als eine Haltung der Liebe bezeichnet, und dies als Ideal einer Gesellschaft bezeichnet wird.