blume-klein

Der Maßstab des Subjektivisten ist sein Gefühl.
Der Subjektivist leugnet die Realität/Existenz und die Vernunft.

Er sagt: „Das ist deine Realität, nicht meine!“, oder „Ich fühle es so.“, oder „Es ist ein Wert, weil ich fühle, dass es richtig ist.“

Deshalb kann man ihn nicht mit Argumenten der Vernunft überzeugen.

Vernunft basiert auf Logik, die Existenz ist der Standard.

Da die Argumente des Subjektivisten nicht auf Vernunft und (aristotelischer) Logik basieren, kann er rationale Menschen nicht argumentativ überzeugen.

Seine subjektiven Werte sind vom rationalen Denken getrennt.

Er kann deshalb seine subjektiven Werte nur mit Gewalt durchsetzen, ob mit sanfter oder harter Gewalt in Theorie und Praxis, in Ethik und Politik.

Subjektivisten können mit Menschen nicht durch Vernunft umgehen, weil Wissen/Ratio für sie nicht möglich ist.

Bei Auseinandersetzungen mit einem Subjektivisten sind Tatsachen irrelevant, weil er es „anders fühlt“.

Deshalb muss er Zuflucht zu Gewalt/Angriff nehmen.

Aus diesem Grund sind die modernen Sophisten (Thomas Hobbs) ausdrücklich für Gewalt.

Folgender Umkehrschluss gilt:

Gewalt ist immer gegen den Geist/Vernunft gerichtet.

Alles, was Anti-Geist/Vernunft ist, ist automatisch für Gewalt.

Im rationalen Denken ist das Leben/die Existenz der Standard/Maßstab.

Da Gewalt gegen das Leben, somit gegen den Standard ist, ist Gewalt irrational.