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Alles, was wir erfahren, hören und erleben wird in unserem Unterbewusstsein gespeichert. Wir können das Unterbewusstsein sowohl negativ wie auch positiv verwenden.

Nach dem gleichen Gesetz, nach dem wir uns elend gemacht haben, können wir uns auch glücklich machen.

Wenn wir einen Horrorfilm sehen, haben wir Angst. Unser Unterbewusstsein kennt den Unterschied nicht zwischen tatsächlichen Erfahrungen und Fantasievorstellungen. Die vom Unterbewusstsein gespeicherten Horrorfilmfantasievorstellung wird für tatsächlich wahr gehalten und wird unser Verhalten bestimmen. Wir halten unsere Angst für real, als hätten wir in der Realität tatsächlich einen Horror erlebt.

Die Speicherungen im Unterbewusstsein sind wie ein Filter, durch den wir die Welt wahrnehmen. Aber wir selbst können diesen Filter gestalten.

Schauen wir anstatt Horrorfilmen lieber „Odysseus“ oder „Ilias“. Schauen wir in der Realität auf die Schönheiten, anstatt auf die Negativitäten.

Füllen wir unseren Geist mit erhabenen Gedanken.

Wenn wir immer klein gemacht, gemein behandelt, beleidigt, beschimpft werden, wenn unsere Leistungen nicht anerkannt oder sogar herabgewürdigt werden, dann wird all dies im Unterbewusstsein gespeichert und wir halten das Bild für real, das andere von uns haben. Dann sind wir lustlos, nicht motiviert und finden keinen Sinn im Leben.

Wir können die Leute nicht daran hindern, herabwürdigende Dinge zu sagen. Aber was in unserem Unterbewusstsein gespeichert wird, das bestimmen wir selbst.

Wir holen uns unsere Würde zurück!

Wir können selbst Affirmationen machen, die dann in unserem Unterbewusstsein gespeichert werden, die uns Kraft, Selbstvertrauen und Mut geben, die unser Selbstwertgefühl stärken, und durch die wir motiviert und bejahend werden und einen Sinn im Leben entdecken. Wir können glücklich oder unglücklich sein. Wir selbst entscheiden darüber, von welchen Gedanken wir uns beeinflussen lassen.

Die anderen Menschen haben keine Macht, unser Unterbewusstsein zu programmieren, wenn wir bewusst sind.

Die negativen Vorstellungen – von uns selbst oder von außen – erzeugen Angst. Aber die positiven Vorstellungen erzeugen Mut und Freude.

Der gleiche Wind, der das Schiff nach Osten bringt, kann es auch nach Westen bringen. Die Segel müssen richtig gespannt werden.