Der Intrinsiker sagt, Werte hätten nichts mit unserer Wahrnehmung und unserem Kontext zu tun. Sie seien in den Objekten und Handlungen „enthalten“ (intrinsisch).
In diesem Verständnis wären alle Schlussfolgerungen, die wir mit unserer Logik und Vernunft treffen, irrelevant.
Deshalb sei es auch erlaubt, anderen Menschen Werte zu ihrem (angenommenen) Wohl aufzuzwingen, den Menschen also durch Zwang zum (angenommenen) Glück zu verhelfen.
Der Intrinsiker geht davon aus, dass man das Gute auch ohne die eigene Zustimmung (Anstrengung, Handlung) erreichen kann, weil es den Dingen und Handlungen inhärent sei, und zwar unabhängig davon, ob man das begreife oder nicht.
Diese Philosophie leugnet Vernunft und freien Willen des Menschen und befürwortet geistige Gewalt.
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